Projekt Lina sammelt Geschichten und Stimmen zum Thema ‚Sternenkinder‘ und möchte dies ausgehend von Audioaufnahmen zu einem animierten Dokumentarfilm verarbeiten. Dazu werden Menschen gesucht, die bereit sind, ein offenes Gespräch darüber zu führen und dabei ein Mikrofon am Kragen zu tragen. In dieser ersten Annäherung sollen vor allem der innere Erfahrungsraum, Bewegungen von Sichtweisen, der kulturelle Kontext, die subjektive Wahrnehmung und Veränderungen dessen behandelt werden. Teilnehmer:innen bleiben dabei selbstverständlich anonym.
Mein Name ist Remo Rauscher (*84), aufgewachsen im Raum Gmunden und lebe derzeit in Linz. Als Freischaffender im Bereich Animationsfilm mache ich viele verschiedene Projekte, leite Produktionen und unterrichte, filme und animiere für verschiedene Kunden oder stehe für die freie Szene als Musiker, Visualist oder Darsteller auf der Bühne.
2024 steht dank einer gelungenen Förderung im Licht dieses Dokumentarfilms. Für ein Gespräch komme ich gerne überall hin, lade jederzeit zu mir in meine Küche in der Linzer Altstadt oder freue mich über jeden Kontakt. Einen Termin finden wir bestimmt. Wichtig wäre ein ruhiges Zimmer, das eine saubere Audio-Aufnahme zulässt, um für ungefähr 30 Minuten um das Thema ‚Sternenkinder‘ und die eigene Erfahrung damit zu kreisen.
Dabei hoffe ich auf ein ehrliches Gespräch, das Emotion und Feinfühligkeit zulässt, sofern sich alle Anwesenden dabei wohl fühlen. Vor allem interessiert mich der Prozess, den man dabei erlebt, die innere Veränderung, die Lehren, die man daraus zieht, und die Verschiebungen oder Relativierungen, die sich daraus ergeben.
Aber auch die ganz offen abgehandelte Story, die Hilfestellungen, die guten und schlechten Seiten unseres Gesundheitssystems, die banalsten Ratschläge oder Ärgernisse, schlicht: die Besonderheiten, die man nicht immer jederfrau erzählen würde.
Danke für’s Vertrauen,
Remo